TikTok für Die Politik

TikTok für Politik: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Aktualisiert: Dezember 2023

Auf Social Media Wahlkampf zu machen ist so relevant wie noch nie. Denn die Zeit welche die Bevölkerung auf Social Media verbringt steigt täglich. Umso wichtiger ist es für Politiker:innen und Parteien diese Plattformen zu nutzen. Doch was soll man überhaupt posten als Partei auf TikTok? Was sind Gefahren und Möglichkeiten? Wie kommuniziert man um eine Zielgruppe zu erreichen ohne sich lächerlich zu machen. Das werden wir in diesem Artikel aufzeigen.

1. Die richtige Positionierung

Um richtig guten Content zu erstellen, lohnt es sich kurz einen Schritt zurück zu machen und sich zu überlegen, was das Ziel ist.

Die richtige Positionierung besteht aus zwei Teilen: Deinen Zielen und deiner Zielgruppe.

Deine Ziele

Überlege dir, möchtest du eine neue Wählergruppe ansprechen, deine Reichweite erhöhen, bekannter werden oder mehr Presseanfragen erhalten?

Um diese Ziele möglichst genau zu definieren lohnt es sich smart zu arbeiten. Dafür kannst du das SMART-Framework nutzen: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert.

Zum Beispiel: Bis zum Jahresende möchte ich 19’000 deutschsprechende Menschen aus Zürich erreichen.

Sobald du dieses Ziel definiert hast, können wir die genaue Zielgruppe ermitteln und herausfinden auf welcher Social Media Plattform diese sich bewegt:

Deine Zielgruppe

Auf Social Media sind verschiedene Zielgruppen vertreten. Je nach Ziel lohnt es sich eine Multi-Channel-Strategie zu fahren oder sich auf eine Plattform zu spezialisieren.

Um deinen potenziellen Wähler zu definieren, erstellen wir eine fiktive Persona aus deiner Zielgruppe.

Beispielsweise: Max Muster, 25 Jahre, aus Zürich, Student, single, reist und joggt gerne.

Anhand von dieser fiktiven Persona kannst du dich für die richtigen Social Media Plattformen für dich wählen. Diese Plattformen können Facebook, Instagram, Linkedin, Twitter oder TikTok sein.

Ein spannender Einblick findest du hier in der Schweizer TikTok Statistik.

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Aus den vorher erstellten Zielen und Zielgruppen kann man die Posting Strategie festlegen.

Ein gutes TikTok ist ein Video welches einen guten Hook hat. Ein guter Hook soll wie eine Schlagzeile sein, also eine Schlagzeile die Klicks bringt.

Es gibt drei Arten von Schlagzeilen: Unterhaltung, Wow-Effekt oder Empörung. Sobald man eine Art dieser Schlagzeilen ausgewählt hat, baut man eine Story rund um den Hook.

Das tatsächliche Aufnehmen der Videos ist nicht so schwierig wie es scheint. Denn sobald man ein gutes Drehbuch hat, ist der Rest einfach.

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Sobald man die entsprechende Content-Strategie hat muss man unbedingt dran bleiben. Das regelmässige Hochladen von Beiträgen ist dafür essenziell.

Um diese Audience dann zu Wählern zu machen, lohnt sich ein Wechsel der Plattform. Das heisst, man muss die Zielgruppe in einen Newsletter lenken und kann dort gezielt Nachrichten senden.

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Moritz Team Bild